Teil 5: Sauerstoffhaltige Verbindungen—Ester


2x3-esters-de-en-web2.gif

Ester entstehen, wenn eine Veresterungsreaktion zwischen einer alkoholischen und einer carbonsäurehaltigen funktionellen Gruppe stattfindet. Ein Ester ist im Wesentlichen eine Kombination dieser beiden funktionellen Gruppen und beinhaltet ein Kohlenstoffatom mit einer Doppelbindung an ein Sauerstoffmolekül, einer Einfachbindung an ein Sauerstoffmolekül und einer Einfachbindung an ein anderes Kohlenstoffmolekül (in der Regel -COO- oder -COOC- geschrieben). Ester lassen sich an ihrem chemischen Eigennamen erkennen, der in der Regel mit dem Suffix „-yl“, „-at“ oder „-ester“ endet. Häufige Ester in ätherischen Ölen sind Methylsalicylat, Linalylacetat und Nerylacetat.

Wichtigste gesundheitliche Auswirkungen:

  • Beruhigende, entspannende, lindernde und ausgleichende Wirkung auf die Stimmung1
  • Reduzierung von Hautunreinheiten2
  • Beruhigendes und wärmendes Gefühl bei Anwendung auf der Haut3
Ätherisches Öl Wichtigste Ester-Bestandteile Menge
Birke3 Methylsalicylat Circa 99%
Wintergrün 1,2,3 Methylsalicylat Circa 99%
Römische Kamille 1,2 Isobutylacetat, Isoamylangelat Circa 75%
Muskatellersalbei 1 Linalylacetat Circa 65%
Lavendel 1,2 Linalylacetat Circa 50%
Strohblume 1,2 Nerylacetat Circa 40%
Bergamot 1,2 Linalylformiat Circa 40%
Jasmine 1,2 Benzylacetat, Benzylbenzoat Circa 40%

 

 

 

Kontinent auswählen

Region auswählen

Ort auswählen

Sprache auswählen