Teil 2: Grundlagen der Chemie - Elemente


Alle Materie besteht aus Elementen. Es gibt drei Hauptkategorien von Elementen:

  1. Metalle. Metalle sind feste Materialien, die typischerweise eine harte Struktur, ein glänzendes Aussehen, eine hohe Dichte und eine gute elektrische Leitfähigkeit aufweisen. Außerdem besitzen Metalle die einzigartigen physikalischen Eigenschaften der Verformbarkeit und Duktilität. Beispiele für häufige Metallelemente sind Eisen, Blei, Kupfer und Gold.
  2. Halbmetalle. Halbmetalle sind Elemente mit Eigenschaften von sowohl Metallen als auch Nichtmetallen. Aufgrund ihrer mehrdeutigen Definition herrscht in der gesamten Chemie-Fachwelt Uneinigkeit darüber, welche Elemente unter diese Klassifizierung fallen. Zwei Elemente, die allgemein als Halbmetalle bezeichnet werden, sind Silizium und Bor.
  3. Nichtmetalle. Nichtmetalle besitzen keine metallischen Eigenschaften und sind stattdessen leicht flüchtig. Im Gegensatz zu Metallen dienen sie auch als hervorragende Isolatoren. Beispiele für nichtmetallische Elemente sind Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff und Kohlenstoff.

Obwohl es insgesamt 118 Elemente gibt, kommen nur 92 davon in der Natur vor. Die restlichen Elemente wurden in einer Laborumgebung geschaffen, sind aber chemisch instabil und daher nur für sehr kurze Zeiträume vorhanden.

 

 

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